Michael Flühmann

Ich bin Künstler zwar. Male Bilder zu Geburtstag und Weihnacht und verschenke sie.
Ich bin ein Künstler, weil die anderen sagen, ich male gut und ich sage im Herz, dass ich ein Künstler bin. Im Zimmer schreibe ich ab, Gedichte oder so.
Für mich sind Gespräche mit den Eltern wichtig. Ich vermisse meine Eltern und wünsche zu ihnen zu gehen.

Ich bin als kleiner Bub auf die Welt gekommen 1980. Meine Mutter hat mich geboren. Ich habe «schnurre» gelernt, später kam mein Bruder zur Welt, da lernte ich «lavere», das nützte nichts. Ich ging nach Bern in die Kinderklinik und lernte sprechen. Beim Sprechen kann ich korrigieren und einsehen, was ich falsch mache. Ich beisse in meine Finger, wenn ich wütend bin. Besser wäre es, wenn ich dann ein Gespräch hätte.
Traurig sein gehört zum Mensch, dann kann man «usegränne» und nachher kann man wieder etwas entwickeln.
Ich habe viele Kollegen und Kolleginnen, die brauche ich zum Helfen, um zusammen ein Problem zu lösen.
Dann organisieren wir Feste, ich spiele die Flöte und singe.


Porträt